„one man – one note“ re/calling Siachilaba
Wechselwirkungen aus 20 Jahren Kulturaustausch
zwischen Österreich und den Tonga am Zambezi in Zimbabwe und Zambia
Ausstellung / Konzerte
vom 12. Juni bis 19. Juli in der Deutschvilla in Strobl am Wolfgangsee
Mit der Formel „One man – one note“ hat der Komponist Keith Goddard das komplexe Zusammenspiel von einfachen und doch so vielschichtigen Tönen der Tongamusik mit einer Anspielung auf das allgemeine Wahlrecht auf den Punkt gebracht. „Ein Mensch – ein Ton“ steht für das einzigartige Kulturerbe der Tonga: die Tonkunst, mit der sie seit Generationen ihre prekären Lebensumstände mit Selbstbewusstsein und Kreativität meistern. Und gleichzeitig für die Beharrlichkeit, mit der sie Gleichberechtigung und Respekt als ethnische Bevölkerungsminderheit im krisengeschüttelten Zimbabwe einfordern.
Die Ausstellung in der Deutschvilla beleuchtet die Highlights aus 20 Jahren nachhaltigem Kulturaustausch mit den Tonga: calling steht dabei für den appeal, für die Faszination ihrer Tonkunst und ihrer Resilienz; calling ist aber auch der einfache Anruf, der mit der rasanten Entwicklung der Telekommunikation bis ins entlegene Dorf Siachilaba fast selbstverständlich geworden ist. Recalling bringt wiederum die gemeinsame Erinnerung und Reflexion einer Reihe von Begegnungen und Projekten als Erfahrungsschatz und Inspirationsquelle zum Ausdruck.
Eröffnung der Ausstellung: Freitag, 12. Juni 2015, 18 Uhr
mit statements aus Zimbabwe und Zambia
Intro / Siachilaba electronics „tonga-return“ Klaus Hollinetz (A)
Isabelle Duthoit (F) & Franz Hautzinger (A)
Dr. Didi (A): Peter Androsch / Didi Bruckmayr / Bernd Preinfalk
Finissage mit Abschlussfest: Sonntag, 19. Juli, 18 Uhr – till late
Intro / Simonga-Maliko Parade Linz09 Remix: Wolfgang Fadi Dorninger (A)
Otto Lechner & Windhund: Toni Burger / Karl Ritter (A)
mit einer weiteren „Klangbrücke“ ins Tongagebiet am Zambezi
Werner Puntigam’s mbirations (A/ZW) feat. Hope Masike & Klaus Hollinetz
Ausstellung mit Beiträgen von:
Elisabeth Altenburg, Ilo Battigelli, Sabine Bitter/Helmut Weber, Markus Diess, Calvin Dondo, Mario Friedwagner, Keith Goddard, Klaus Hollinetz, Darius Kowalski, Maliko Budima group, Annie Mpalume, Patrick Mweemba, Hanna Piksarv, Michael Pilz, Georg Ritter, Thomas Schneider, Siachilaba Woman Photographers, Simonga Ngoma Buntibe group, Time’s Up: Tina Auer / Tim Boykett / Andreas Mayrhofer, Werner Puntigam, Dismas Sekibaha, Gotthard Wagner
Konzept: Fina Esslinger und Peter Kuthan
Organisation: ARGE Zimbabwe Freundschaft und Ferdinand Goetz (Deutschvilla Strobl)
Die Ausstellung bemüht sich das Narrativ Re/Calling Siachilaba, das sich insbesondere non-verbaler Mittel – Musik, Fotografie, Film, neue Medien – bedient hat, weiterzuentwickeln. Wie im globalen Dorf insgesamt sind bei zunehmender Komplexität der Lage nicht simple Antworten gefragt, sondern die Reduktion auf das Wesentliche. Wie im Kulturaustausch geht es weltweit um respektvolle Verständigung und um Lösungen, die den existentiellen Bedürfnissen aller Beteiligten gemeinschaftlich gerecht werden. Nicht von ungefähr geht der Tongamusik immer ein engagiertes Palaver voraus, das Anteilnahme, Ausgleich und Mitverantwortung sicherstellt. Die Begegnung mit der Tonga Community und ihrer Tonkunst hat sich immer darum bemüht, weder Tradition noch Dorfarmut zu verklären, sondern exemplarisch aktuelle, gesellschaftliche Überlebensfragen – wie den Umgang mit kultureller Vielfalt – zu berühren, die über das Dorf hinaus relevant sind.
„One man – one note“ re/calling Siachilaba ist Retrospektive, Verständigung und Ausblick zugleich. Und 20 Jahre Kulturaustausch sind sicher auch ein Grund zum Feiern.
Rückblende und Ausblick:
Knapp 20 Jahre ist es her, dass der Linzer Künstler Georg Ritter und der „Aufgeiger“ Gotthard Wagner das Tonga Dorf Siachilaba nahe dem Südufer des Kariba Stausees besucht haben. Den Kontakt hatte der Komponist Keith Goddard aus Harare hergestellt, der von der Ngoma Buntibe Tonkunst der Tonga schwärmte. Die freundliche Aufnahme im Dorf wurde gleich mit der Einladung zum gerade stattfindenden Begräbnisritual für die verstorbene Schwester des Chiefs verbunden. Erst später realisierten die beiden, dass ihr Geigenspiel und Tanz inmitten der brodelnden Menge über die Grabhügel der Verstorbenen führte, um die Geister der Vorfahren anzurufen und gewogen zu stimmen.
Seither ist das Tonga Dorf Siachilaba im Tal des Zambezistroms an der Grenze zwischen Zimbabwe und Zambia ein fester Bezugspunkt im Kulturaustausch zwischen Österreich und dem südlichen Afrika geworden. Was hat zahlreiche österreichische MusikerInnen und KünstlerInnen so fasziniert und beeindruckt, dass sie sich immer wieder auf dieses Tonga Narrativ bezogen und sich damit künstlerisch auseinandergesetzt haben? Was sind die Impulse, die von der der Tonkunst der Tonga und ihrem starken Lebenswillen ausgehen? Es ist wohl diese heitere Gelassenheit, mit der sich einfaches Leben und höchste musikalische Komplexität begegnen. Und die elementare Wucht, mit der sich Kultur wiederum als gemeinschaftliches Über/lebensmittel erweist: es geht nicht nur darum wie wir leben, sondern auch wozu.
Von der ersten, durch den zimbabweschen Komponisten Keith Goddard vermittelten Erkundung 1995 über die Six Reflections 1997, die Klangbrücke bei der Ars Electronica 2004 bis zur Parade bei Linz09 oder den Tales of Resilience von Time’s Up 2014 spannt sich der Bogen an Begegnungen, Experimenten und kritischen Denkanstößen.
Die kulturelle Identität und Widerstandskraft der Tonga kommt besonders in ihrer Ngoma Buntibe Musik zum Ausdruck, die spirituelles Tanzritual, traditionelles storytelling und Unterhaltung der Dorfgemeinschaft zugleich ist. Die Geschichten handeln von der zwangsweisen Umsiedlung in den 50er Jahren, von Wanderarbeit und Migration, aber auch vom aktuellen Zusammenleben und den Konflikten zwischen Tradition und den Herausforderungen des modernen Lebens. Die Tonkunst der Tonga ist ein archaisch anmutendes Elementarereignis und klingt gleichzeitig wie Free Jazz oder Neue Musik – wie „ein musikalischer Kugelblitz“ (Peter Androsch).
„The drums began and as the horns started up in response, my ears were flooded by the most extraordinary texture of sound. I was in the middle of rural Zimbabwe where even lion and castle lagers and cocacola had failed to penetrate to any great extent and I was hearing music that made Stockhausen sound like lullabies.“ (Keith Goddard, in „one man one note“, 1997).
Durch die künstlerischen Projekte wurde immer wieder auch Aufmerksamkeit für die prekäre Lage des Tonga Volkes geschaffen, ohne die harschen Lebensbedingungen oder das dörfliche Leben zu exotisieren oder zu idealisieren. Es folgten solidarische Anstrengungen um die auf beiden Seiten des Kariba Stausees auseinander gerissenen Gemeinden in ihrer Kommunikation und Selbstdarstellung im eigenen Land, über die Grenze hinweg und auch international zu unterstützen, zum Beispiel mit Tonga.Online. „..this is our chance to use this media to take back the narrative and to diversify it.“ (siehe www.mulonga.net)
Ab 2004 wurde auch die Tonga Gemeinde Sinazongwe am nördlichen Seeufer in Zambia in den Kulturaustausch einbezogen um die Trennung durch den Stausee und die politischen Grenzen zu überwinden. Mit dem Projekt Tonga.OnAir wurde dort ab 2007 die Einrichtung und der Betrieb eines Community Radio Zongwe FM in Sinazongwe unterstützt. Dort wird jedes Jahr Ende Juli das traditionelle Erntedankfest Lwiindi gefeiert, bei dem der rituelle Besuch der Grabstätten der Vorfahren mit einem Jahrmarkt und ausgelassenen Dorffest verbunden wird.
Ngoma Buntibe (oder dort Budima genannte) Musikgruppen von beiden Seiten des Sees verwandeln die Lwiindi grounds in ein drei tag und nächtelanges Fest.
Parallel zur Ausstellung in der Deutschvilla werden die zwei RadiomoderatorInnen Patience Kabuku und Kennedy Kambole von Zongwe FM gemeinsam mit ihren KollegInnen vom Freien Radio Salzkammergut im Rahmen des OÖ Festivals der Regionen für einen „Sichtwechsel“ sorgen und in Linz und Wien weitere freie Radiosender kennen lernen.
Die zimbabweschen FotokünstlerInnen Calvin Dondo (Foto Biennale Bamako, Biennale Venedig) und Annie Mpalume führen seit 2013 mehrere Fotoworkshops mit den Frauen von Siachilaba durch um deren kreativen Ausdruck und Selbstbewußtsein, sowie die Fähigkeit zur Selbstpräsentation zu fördern. Ein solcher Workshop war im April 2014 Anknüpfungspunkt für das Projekt Tales of Resilience der Linzer Kulturinitiative Time’s Up und hat seine Ergebnisse im Mai 2014 in der National Gallery in Harare, im Juli im Rahmen des Musikforums Viktring und im September bei Afropea Now in der Linzer Stadtwerkstatt präsentiert. http://www.timesup.org/ToR
„One man – one note“ re/calling Siachilaba soll diese Erzählungen weiterführen um zur wechselseitigen Ermutigung und solidarischen Ermächtigung beizutragen. Damit wird auch nach kreativen Antworten auf die aktuellen Herausforderungen für das Zusammenleben im Globalen Dorf gesucht: es geht um mehr Respekt für die tragenden Kräfte und Beziehungen im Sozialsystem; nicht die fremdenfeindliche Abschottung und das neoliberale Mantra der Beschwörung der „Marktkräfte“ soll dafür maßgeblich sein, sondern die Anerkennung und Förderung von kultureller Vielfalt und des Rechts auf menschenwürdige Existenz und Selbstbestimmung.
Die zwanzig Jahre nachhaltigen Kulturaustauschs mit der Tonga Community auf beiden Seiten des Zambezi stehen für Weltoffenheit, Solidarität und fairen Austausch. Sie sind Anregung und Ansporn für die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit. Damit wollen wir auch einen Beitrag zum „Europäischen Jahr der Entwicklung 2015“ und zur aktuellen Diskussion über die Ausrichtung der internationalen Entwicklungspolitik leisten, wo – entgegen der Hegemonie neo-liberaler Rezepte – ebenfalls die internationale Solidarität, die Menschenrechte und das Eintreten für grundlegende soziale Gerechtigkeit vor wirtschaftlichen Sonderinteressen im Vordergrund stehen sollten.
„A key and recurring question in the debate on representation is the question of power, a question that is central to all forms of cultural practice and communication. How does representation negotiate the tricky politics and aesthetics between those who are represented and those who do the representing.“ Jeff Derksen, minutes of the panel discussion „Whoose Images“ in the Tonga.Online project room at the exhibition „Tracing the Rainbow“, June 2001, Schloßmuseum Linz
Die Stationen der Tonga Zeitreise 1995-2015: Jahreswechsel 1995/96: Musiksafari Siachilaba, 1996: Zimbabwe-Tournee Wiener Tschuschenkapelle, 1997: Nyaminyami celebration of Tonga culture @ ZIBF bookfare, CDs Simonga + Six Reflections on Tonga music, OÖ Festival der Regionen: Tonga Expedition Totes Gebirge, 1998: Hörgänge @ Wiener Konzerthaus, Osterfestival Hall, Video Exit Only, 2001: Projektraum in der Ausstellung „Spuren des Regenbogens“ im Linzer Schloßmuseum, mit Panel „Whoose images?“, Big Blue Van in Siachilaba zum Start des Tonga.Online ICT Projekts, BMUKK Spezialpreis für Kommunikation mit Museen, Photo workshop for Siachilaba kids, 2002: Opening of Binga ITC, Honorary mention @ Ars Electronica, Windhund- Zimbabwe Tournee, 2003: Windhund Zimbabwe Rewind @ Porgy&Bess, Music&Computer workshop Binga, 2004: Tonga.Online Extension, Special Award @ Ars Electronica, Tonga.Online in NYC, Mulonga.Net festival in Siachilaba mit Klangbrücke Siachilaba – Linz, Film „Across The River“, 2005: Symposium Zambezi River music bei Glatt&Verkehrt, Radio FRO Benefiz für Tonga.Online, 2006: computers für Sinazongwe ITC, 2007: Tonga.OnAir errichtet Radio Sinazongwe, MICA fair music award, 2008: Joint Lwiindi Across the waters, 2009: Simonga-Maliko Tongamusik@Parade Linz09, 2010/11: Siabuwa ITC Solar / Rotary project, Funkfeuer Initiative errichtet Public Access Point @ Binga Library, Kunzwana.net launch @ Book Cafe, 2012: Ngoma Buntibe @ HIFA Harare, 2014: Kunzwana # 1 startet mit workshop in Siachilaba, Tales of Resilience und Fotos von Siachilaba Frauen @ Nationalgalerie Harare + Musikforum Viktring, 2015: „Sichtwechsel“ im OÖ Festival der Regionen, Ausstellung RE/CALLING SIACHILABA @ Deutschvilla Strobl
Mit Dank an die involvierten KünstlerInnen / MitstreiterInnen 1995-2015: Elisabeth Altenburg, Peter Androsch, Norbert Artner, Ilo Battigelli, Sabine Bitter/Helmut Weber/Jeff Derksen, Candice Breitz, Didi Bruckmayr, Toni Burger, Calvin Dondo, Bert Estl, Wolfgang Fadi Dorninger, Isabelle Duthoit, Joachim Eckl, Sigi Finkel, Keith Goddard, Ferdinand Goetz, Georg Graf, Franz Hautzinger, Stephen Hobbs, Klaus Hollinetz, Rainer Jessl, Alfred Komarek, Darius Kowalski, Simon Kürmayr, Anna, Hedi und Stefan Kuthan, Lukas Ligeti, Christoph Lindenmair, Maliko Budima group mit Chief Sinazongwe, Hope Masike, Michael Mastrototaro / Sabine Maier, Annie Mpalume, Patrick Mweemba, Marcus Neustetter, Cornelia Pesendorfer, Rudi Pfann, Hanna Piksarv, Michael Pilz, Gerti Plöchl, Bernd Preinfalk, Werner Puntigam, Oliver Ressler, Bernd Richard, Georg Ritter, Herbert Schager, Thomas Schneider, Simonga Ngoma Buntibe group mit Jossam Munkuli, Time’s Up mit Tina Auer, Tim Boykett, Andreas Mayrhofer; Dismas Sekibaha, John Tylo, Gotthard Wagner, Denzil Weale, Wiener Tschuschenkapelle mit Slavko Ninic, Metin Meto, Adula Ibn Quadr, Franz Fellner, Christoph Petschina; Johannes Wegerbauer, Windhund mit Otto Lechner, Joao de Bruco, Melissa Coleman, Georg Graf, Sigi Finkl, Karl Ritter, Peter Rosmanith, Achim Tang, Alex Wladigeroff;
die journalistischen WegbegleiterInnen nach Siachilaba 1995-2015: Robert Bilek, Andreas Felber, Bartholomäus Grill, Regina Patsch, Brigitte Pilz, Mathilde Schwabeneder; Medien/Kooperationen u.a. mit ORF Ö1, ORFOÖ, Radio FRO / Tonga.OnAir mit Ingo Leindecker, Hannelore Leindecker, Sandra Hochholzer, Marcus Diess und Freies Radio Salzkammergut mit Mario Friedwagner; Funkfeuer Linz mit Pamela Ripota, Andreas Fierlinger, Rainer Ruprechtsberger, Peter Wagenhuber; dorfTV mit Georg Ritter, Gabi Kepplinger; Südwind Magazin, Indaba Magazin, Felix Nöbauer
die PartnerInnen in Zimbabwe und Zambia 1995-2015: Kunzwana Trust mit Keith Goddard, Phillip Marira, Penny Yon; Dominic Muntanga, Pamberi Trust/BookCafe mit Paul Brickhill, Ian White; Basilwizi Trust mit Frank Mudimba, Pottar Muzamba; Panos Institute Southern Africa mit Lilian Kiefer und Nervions Siantombo; Amakhosi mit Cont Mhlanga; Gallery Delta mit Derek Huggins, Helen Lieros; Zimbabwe College of Music mit Agrippa Sora; HIFA Festival mit Manuel Bagorro, Maria Wilson; National Gallery of Zimbabwe mit Doreen Sibanda, Raphael Chikukwa; Zimbabwe International Bookfare; WorldLinks mit Eliada Gudza, Österreichischer Honorarkonsul Dr. Milan Djordjevic
die PartnerInnen in Österreich 1995-2015: ABC/Auhof Basket Company, Aktionsradius Augarten, Ars Electronica, Glatt&Verkehrt, Galerie Habari, Konzerthaus/Hörgänge, Musikforum Viktring, Offenes Kulturhaus, OÖ Festival der Regionen; Projekt Integrationshaus; Galerie St. Barbara / Osterfestival; Porgy&Bess, Stadtwerkstatt mit Gitti Vasicek, Franz Xaver, Sandra Krampelhuber; VIDC/Kulturen in Bewegung; SADOCC, Horizont3000 mit Roland Angerer, Hannes Atzinger, Stefan Hecke, Kevin Wakley
die FörderInnen und SponsorInnen 1995-2015: BMUKK bzw. BKA/Kunstsektion, BmeiA/V und ÖB Harare und Pretoria, Austrian Development Agency ADA; 2015 Europäisches Jahr für Entwicklung, Kulturland OÖ, Stadt Linz, Stadt Wien, Rotary Club Linz Süd, HMH Rubblemaster, VAIS, Wiener Allianz, OÖ Sparkasse,
Peter Kuthan, Fina Esslinger, Linz, am 27. Mai 2015
links:
www.mulonga.net
www.kunzwana.net
http://fdr.at/fdr_project/das-freie-radio-dreht-durch/
http://www.timesup.org/ToR