05.10.2013 – Lange Nacht der Museen

Lange Nacht der Museen

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem ORF und dem Strobler Heimatmuseum Lipphaus. Zwischen den beiden Häusern verkehrt wieder ein Pendelbus. Für eine musikalische Uberraschung an diesem Abend wird gesorgt werden.

Bereits zum 14. Mal initiiert der ORF die Kulturveranstaltung. Museen und Galerien öffnen ihre Türen kulturinteressierten Nachtschwärmern.

06.05.2016 – AMALIA ALTENBURG – Leseperformance zu Christine Lavant

Leseperformane zu Christine Lavant,
am 06.05.2016 um 20 Uhr
Amalia Altenburg,

ist Schauspielerin, Feldenkrais® Lehrerin und ALBA emoting Trainerin. Ihr Fokus gilt der Verbindung und Überschneidung ihrer drei Berufe. Wer ist der Mensch, mit seinem subjektivem Empfinden und in seiner objektiven Beschreibung? In ihrer Arbeit als Schauspielerin gilt ihr grösstes Interesse der Erforschung der Essenz des Menschen, bzw. der Theaterfiguren, so was wie einer wahren Natur der Wesen. Auch in den Methoden die sie unterrichtet geht es im wesentlichen darum Wege zurück zu den urmenschlichen natürlichen Handlungs- und Bewegungsmustern zu finden.

Schauplatz ihrer Untersuchungen ist sowohl der Performance Bereich, als auch ihre Lehrtätigkeit mit Kindern und Erwachsenen.

Als Schauspielerin arbeitete z.B. mit dem Ensemble Ortszeit, mit dem sie über mehrere Jahre ortsspezifische Stücke in den Salzburger Bergen entwickelte. Im Grenzbereich zur Bildenden Kunst (u.a. mit Julius Deutschbauer) und mit Musikern (u.a. mit Gammon, David Bader, Anna Lang, Percussion Art Orchester, Mozarteum Salzburg). Als Lehrerin und Trainerin arbeitete sie in verschiedenen Institutionen in Österreich und Brasilien (JAW, Feldenkrais Studiengesellschaft Wien, Gesunde Gemeinde Schlatt, SESC Sao Paolo, Paideia, u.a.)

Schon im Vorjahr hat sie sich intensiv mit Christine Lavant beschäftigt. Eine Lavant Lesung in der Oedmühle in Zell am Moos konzipiert und durchgeführt und einen Kinderkurs am Tonhof in Maria Saal gestaltet, der sich dem Leben und Werk von Christine Lavant widmete.

Sie lebt derzeit in Wien.

www.amalia.at

20.09.2013 – Lesung: Harald Gebhartl & Eva Worliczek

Lesung

Harald Gebhartl
Eva Worliczek

Harald Gebhartl, Regisseur, Autor und Künstlerischer Leiter des Theater Phönix in Linz liest aus seinem Debütroman “Fett” einen spannenden, skurilen und unverwechselbaren Plot, der geschickt Krimigenre mit Science Fiction verknüpft und dabei an den Magischen Realismus eines Gabriel Garcia Marquez anknüpft.

Eva Worliczek präsentiert ihr neues im Arovell Verlag erschienenes Buch: sehnsüchtig unerwartet. Was verbindet eine lebensmüde Büroangestellte mit einem Windsurfer aus Kroatien und was hat ein Französischprofessor mit einem Wrestler gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts. Doch die verborgene Sehnsucht, das Leben zu verändern, schlummert in jedem von ihnen. Wird es ihnen gelingen, aus dem Alltag auszubrechen? Unerwartete Ereignisse begegnen diesen Menschen, neue Möglichkeiten eröffnen sich.

03.10.2015 – Lange Nacht der Museen in der Deutschvilla und im Lipphaus

Die Deutschvilla ist auch heuer wieder bei der „Langen Nacht der Museen“ des ORF dabei.

Somit bietet sich am 3. Oktober eine letzte Gelegenheit, die Werke der Ausstellung „Das graue Vlies“ noch einmal oder doch noch zu sehen und das von 18 Uhr bis 1 Uhr in der Nacht.

Darüber hinaus gibt es auch diesmal wieder einen musikalischen Teil in der Deutschvilla. Um 20 Uhr präsentiert die Wiener Formation „Nestorkest“ ein Programm mit dem Titel „Harry’s JazzPoems“

Der Schriftsteller Harry Kuhner (Theodor Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil 2014) hat in Erinnerung an seine Jugend in den USA Gedichte über JazzmusikerInnen geschrieben. NESTORKEST macht aus den zweisprachigen (englisch/deutsch) Texten und der dazu passenden Musik eine swingende Collage, die auch Bezüge zu Österreichs Zeitgeschichte enthält.

NESTORKEST setzt sich zusammen aus:

Harry Kuhner (Stimme & Schlagzeug), Manfred Steinhuber (Stimme & Bass), Ralf Starlinger (Gitarre) und Alexander Petanowitsch (Piano)

Ein Shuttlebus verbindet die Deutschvilla mit dem zweiten Strobler Lange-Nacht-Teilnehmer, dem Lipphaus. Auch hier gibt es Bilder zum Bestaunen und zwar Aquarelle von Hans Stehrer.

04.09.2015 – 04.10.2015 DAS GRAUE VLIES

grauesFliess

DAS GRAUE VLIES – Vliesbandarbeit
Ausstellungseröffnung – 04.09.2015 | 20 Uhr

DAS GRAUE ♭

Bildende Kunst
Zoe Guglielmi
Lavinia Lanner
Elisabeth Wedenig
Musik
Michael Wedenig

 

Bildende Kunst trifft auf Musik. In der interdisziplinären Zusammenarbeit werden verschiedene Varianten der Interaktion ausgelotet, die KünstlerInnen begeben sich somit auf neues künstlerisches Terrain. Auf dem Weg zur eigenen, hausgemachten Fusion der Künste entdecken sie Gemeinsamkeiten, ähnliche Prozesse und Denkweisen in der ‘Musik als Zeitkunst und der Malerei als Raumkunst’ (Adorno). Es werden bewährte Herangehensweisen erforscht und weiterentwickelt. Somit erweitern wir unsere Bandbreite, vervielfältigen unsere Möglichkeiten. Resultierende Konzepte dienen als Wegweiser für Schritte in die gleiche Richtung. Wir denken zusammen und sprechen uns ab. Mehrere Kunstwerke werden so zu einem.

‘It should be evident that movements, colours and light are to be treated in the same way as notes are usually handled: they must make music. Figures and structures are to be formed, as it were, from various light values and shades of colour, resembling the structures, figures and motifs of the music’ (Arnold Schönberg, Stil und Gedanke: Aufsätze)

johannes_wakolbinger-und_michael_wedenigDas Kollektiv DAS GRAUE ♭ existiert seit 2011 und hat sich bisher der Zusammenarbeit zwischen bildender Kunst und Musik auf vielfältige Weise in audiovisuellen Gesamtkunstwerken angenähert.
Das verbindende Element, das sich hier durch die gesamte Ausstellung zieht, ist graues Vlies. Konkret haben die Künstlerinnen sich mit dem Vlies ein Material ausgesucht, welches als Hilfsmittel vielseitig eingesetzt wird, jedoch dabei kaum als solches im Mittelpunkt steht.
Einige hundert Arbeiten auf Vliesquadraten werden im Ausstellungsraum installativ gehängt. „Vliesbandarbeit“ als Wortspiel, bezieht sich auf die fließbandartige Produktionsweise. Konkret haben die Künstlerinnen, angelehnt an Fabriksarbeit serienweise das Vlies bearbeitet, wobei es im Zuge der verschiedenen Arbeitsschritte durch alle Hände gereicht wurde. Die Sujets der in Serien von 10-30 gestalteten Arbeiten, sind allesamt der Erzählung des goldenen Vlies’ aus der griechischen Mythologie entlehnt. Die drei Künstlerinnen haben sich auch in großformatigen individuellen Arbeiten dem Thema angenähert.

DasgraueVlies02Michael Wedenig bespielt den Raum mit eigens für die Ausstellung geschaffenen Gerätschaften, manipulierten Tonbändern, platonischen Dialogen zwischen Computerstimmen, Fragmenten einer griechischen Komposition aus dem Jahr 138 v. Chr.
Unabhängige akustische Stationen im Raum, die sich doch miteinander wie auch mit den Arbeiten der bildenden Künstlerinnen verbinden. Anknüpfungspunkte zwischen Ton und Bild sind vielfältig: der verändernde Effekt von Vlies auf die Akustik im Raum ist einer, aber auch die Zitate Platons lassen sich in den Vliesbandarbeiten wiederfinden. Zu Loops zusammengeschnittene Tonbänder bilden zudem eine Analogie zur Fließbandarbeit, wobei die bildenden Künstlerinnen Tonbandreste auch in ihre Arbeiten integriert haben.

Zusätzlich werden bei der Ausstellung in Solo-Präsentationen auch Auszüge aus den bisherigen Arbeiten der Künstlerinnen gezeigt.
Am Eröffnungsabend spielt der Musiker Michael Wedenig aus seinem im Frühjahr erschienenen Soloalbum stadt | land | fuzz.
www.facebook.com/DasBbWarImmerGrau

Ausstellungsdauer: 04.09.2015 – 04.10.2015

31.08.2013 – Sister Jones

Konzert

Sister Jones rocken LIVE in der Deutschvilla am 31. August 2013

Sister Jones bringt Licht und Farbe zurück in die Herzen der Menschen. Sich auflehnend gegen Fadesse und Beliebigkeit destillieren Sister Jones aus ihren Vorbildern jene Essenzen und Eigenschaften, die sie unverwechselbar in Stil und Habitus machen. Mit Leidenschaft werden Konzerte abgefeiert, wie man sie so noch nie erlebt hat. Ihre verschrobene Räudigkeit findet Erlösung in Refrains mit wunderschönen Melodien, die sie mit Grandezza extraordinaire präsentieren.