28. Juni 2019 – 21 Uhr – CLAIRE ACKER & CLAUDIA SCHNEIDER
10. Sept. 20 Uhr – BUCHPRÄSENTATION UND LESUNG Resi Pesendorfer
30. Juni 2023 – VORORT III
24.05.2014 – 15.06.2014 SEQUENZEN
SEQUENZEN
Ausstellungseröffnung – 20 Uhr
Zeitgenössische Kunst trifft Art Brut
12 KünstlerInnen arbeiten ab Montag, 19.5.in der Deutschvilla und präsentieren am 24.5. ihre in dieser Woche entstandenen Arbeiten.
Inhalt, Philosophie:
Die „SEQUENZEN“ finden nach 2012 und 2013, jeweils im Papiermachermuseum Steyrermühl, nun 2014 zum dritten Mal, diesmal jedoch in der Deutschvilla in Strobl am Wolfgangsee, statt.
Neben den TeilnehmerInnen aus der Kunstwerkstatt der Lebenshilfe Gmunden und dem Atelier des Diakoniewerkes Gallneukirchen werden alljährlich auch freischaffende KünstlerInnen der zeitgenössischen Kunstszene zu dem Projekt eingeladen. Insgesamt wird mit einer Gruppengröße von etwa 12 Personen geplant.
Die TeilnehmerInnen bei den „Sequenzen“ sind KünstlerInnen mit einer eigenständigen künstlerischen Handschrift. Unter „Sequenz“ verstehen die Veranstalter die jedem künstlerischen Ablauf innewohnenden Minimalstrukturen und Primärprozesse, die es individuell zu bearbeiten gilt. Dabei sind während der Workshopphase und der geplanten Präsentation entstehende gegenseitige Beeinflussungen und Synergien erwünscht und Teil des Konzeptes.
Für den Aufenthalt sowohl während des Workshops als auch während sonstiger tagesstrukturierter Tätigkeiten und eines improvisierten Schlafplatzes stand 2012 und 2013 im Papiermachermuseum Steyrermühl für alle TeilnehmerInnen ein einziger großer Raum zur Verfügung. Eine „Verdichtung“ von künstlerischen Arbeits- und praktischen Lebensphasen war unumgänglich.
In der Deutschvilla in Strobl am Wolfgangsee sind jedoch die zugelassenen Rahmenbedingungen, die eine Übernachtung im Haus nicht ermöglichen, anders gelagert. Somit ist aber das „Bespielen“ (Workshop und zwei Ausstellungen) von 14 Räumen (+ Foyer und Stiegenaufgänge), die über 3 Stockwerke verteilt sind, die aktuelle Herausforderung. Zusätzlich haben alle künstlerischen TeilnehmerInnen die Auflage, eine Veränderung bzw. Einflussnahme auf den künstlerischen Prozess und/oder auf die Endpräsentation der anderen ProjektteilnehmerInnen vorzunehmen.
Ziel der Ausstellung ist es, nicht nur eine Nebeneinander- oder Gegenüberstellung von Arbeiten verschiedener KünstlerInnen vorzunehmen, sondern die Einflussnahme inhaltlicher künstlerischer Prozesse sichtbar zu machen. Im Besonderen gilt auch – falls zutreffend – eine Differenzierung der Quintessenz von zeitgenössischer Kunst und Art Brut.
Teilnehmende und eingeladene KünstlerInnen bei SEQUENZEN 2014:
Kunstwerkstatt Lebenshilfe Gmunden: Eli Kumpfhuber, Margarethe Bamberger, Christian Rebhan, Franz Krumholz.
Atelier Diakoniewerk Gallneukirchen: Gertraud Gruber, Jutta Steinbeiß.
Weiters: Ferdinand Reisenbichler, Helmut Pum, Ferdinand Götz, Heidi Zednik, Donna Price, Sylvia Vorwagner, „Birdmann“ Hans Langner, Peter Assmann, Christoph Raffetseder.
Ausstellungsdauer: 24.05.2014 – 15.06.2014
27.05.2016 – Anita Biebl – Konzert
Anita Elisa Biebl- „SnitaL“ – Konzert am 27.05.2016 um 19 Uhr
SnitaL (s’Nital) ist die bayrische Verniedlichungsform des bürgerlichen Vornamens der Künstlerin Anita Elisa Biebl. Die Sängerin und Instrumentalistin mit fundierter Ausbildung in Deutschland und am Salzburger Mozarteum ist hauptberuflich Grenzgängerin. Im realen Leben zwischen Bayern und Österreich. Im Stilkosmos zwischen alpiner Jodelkoloratur, groovigen Blues- Tönen und südamerikanischer Stimmgewalt. Grenzgängerin zwischen totaler Tiefe und totalem Nonsens.
Als Mundart-Artistin, die sich auf Gitarren und unzähligen weiteren Instrumenten begleitet, hört man sie derzeit auf Bayern 2 mit dem Lied „Hindad Dane Done Dupfn“, was wir hier gar nicht zu übersetzen versuchen.
SnitaL ist – prosaisch ausgedrückt – Performerin, Musik- und Tanzpädagogin. Als Perfektionistin formt, feilt, sägt und hämmert sie an jeder Phrase, an jedem Klangbit, an jeder Nuance ihrer eigenen wie auch von anderen übernommenen Songs, bis jedes Werkstück klein bei- und sich der Sängerin ergibt. Die Ergebnisse lassen sich hören, auf Englisch, Spanisch und in SnitaL’s blau-weisser Mundart.
Viele Überraschungen und unerwartete Wendungen, musikalische Serpentinen und Schotterwege – nix für ängstliche Geister! Furchtlose Weltenwanderer hingegen werden mit echten Karfunkelsteinen aus Klang und virtuoser Zauberei einer ungewöhnlich vielseitigen jungen Stimme belohnt. (A.Rennert)
Homepage: www.musikanita.com
04.05.2018 Saisoneröffnung – AM ACHTEN TAG DER TON
7. Juni 2019 – KUNSTSAMMLUNGEN AUS DEM SALZKAMMERGUT
21. Aug. 19 Uhr – SOMMERKONZERT mit Xing, Heinrich Himalaya, Philiam Shakesbeat
18. AUGUST – ZEIT DER GABEN
11.10.2013 – Kunst und Buffet
Bereits zum zwölften Mal steht der Saisonabschluss in der Deutschvilla in Strobl unter dem Titel „Buffet“. Hinter diesem Motto verbirgt sich eine offene Ausstellung für alle „Profi-Künstler“ und Amateure. Notwendig ist nur der Wunsch, die eigenen Arbeiten zeigen zu wollen und, wie der Titel schon sagt, ein kleiner Beitrag für das gemeinsame Buffet. Somit ist jeder gleichzeitig Aussteller und Betrachter und hat bei gutem Essen und Trinken die Gelegenheit auf ein Gespräch über kleine Dinge oder große Kunst. Ab 17 Uhr können die eigenen Arbeiten gehängt oder gestellt
werden, die Anzahl der Werke hängt von der Größe und vom Andrang ab. Um 20 Uhr wird die Ausstellung eröffnet‚ anschließend das Buffet genossen.
06.05.2016 – 05.06.2016 – 3XALTENBURG
Ausstellung
„3XALTENBURG“
Der Keramiker Franz Josef Altenburg und seine Töchter Elisabeth und Amailia Altenburg
Keramik, Installation, Performance
Der Altmeister der österreichischen Keramik Franz-Josef Altenburg wird seine skulpturalen Keramiken zeigen. Dazu werden Fotos und Installationen seiner beiden Töchter Amalia und Elisabeth zu sehen sein, die einen spannenden Einblick geben werden, in eine Familie, der ein besonders kreativer Geist innewohnt.
Elisabeth Altenburg
Die künstlerischen Arbeiten von Elisabeth Altenburg sind vielschichtig. Performance, Fotografie, Skulptur und Installationen zählen zu ihren wesentlichsten Ausdrucksformen. Im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffensprozesses steht der menschliche Körper, mit seinen Empfindungen und existenziellen Erfahrungen. Im Dialog mit dem Körper entwickelt Elisabeth Altenburg Objekte, die das Innenleben vermeintlich nach außen stülpen. Über diesen autobiografischen Ansatz gelingt es der Künstlerin für den Betrachter und die Betrachterin Momente der Identifikation und des Nachdenkens zu schaffen.
Die künstlerische Vorgehensweise von Elisabeth Altenburg lässt sich wie folgt beschreiben: sie ist angetrieben von einer steten Suche nach dem Inneren und Äußeren und den Grenzen dazwischen, – Grenz-Ziehungen. Innenraum und Außenraum waren immer schon Thema der Bildhauerei, bei ihr kommt jedochauch der psychische Innen- und Außenraum dazu. Was zeigen wir, was geben wir von uns Preis? Wo setzen wir Grenzen zwischen uns und den anderen, zwischen den Dingen und uns. Was ist äußerlicher Schein? Was Interpretation? Wie verlaufen die Grenzen von Innerem bei einem Menschen zum anderen. Also auch zwischenmenschliche Konstellationen, sind Themen, die Elisabeth Altenburg in ihren Arbeiten interessieren und die sie mit ihren Werken auslotet.
Elisabeth Altenburg verbindet in ihrem Werk vermeintlich gegensätzliche doch zugleich nahe Elemente wie Körper und Raum, Empfindungen und Austausch. Der Künstlerin geht es dabei um grundlegende Fragen des Verhältnisses von Raum und Körper, Innenraum, Außenraum und die Beziehungen bzw. die Grenzen zwischen diesen. Im Dialog räumlicher Leere und menschlicher Sinne entwickelt Elisabeth Altenburg neue Konzepte und neue Formen einer zeitgenössischen Skulptur: anthropomorphe textile Skulpturen, die man anziehen kann und die teilweise sogar angenehme Gerüche verströmen. Skulpturen, die zwischen Architektur und Skulptur angesiedelt sind. Für Elisabeth Altenburg ist der menschliche Körper Medium der Welterfahrung: ihre Skulpturen wollen nicht nur visuell, sondern oft auch durch den Tast- und Geruchssinn erfahren werden. Die Sinnlichkeit des kreativen Prozesses wird an das Publikum weiter übertragen.
MMag. Reingard Klingler
Franz Josef Altenburg
Tragen und Lasten
Die Arbeiten von Franz Josef Altenburg sind einfach. Ihre Bestandteile sind standardisiert, serialisiert und anonymisiert. FJA baut aus einzelnen Stäben, Platten, Klötzen und Balken. Die Geometrie der einzelnen Glieder ist immer schnell zu erfassen. Die Nähe zur Architektur ist schnell offensichtlich. Im Gegensatz zu dieser, hat er jedoch die größere Freiheit, sich der reinen Architektur widmen zu können. Ohne die Zwänge, welche den tektonischen Ausdruck von Bauwerken oft auf ein Minimum reduzieren, kann FJA sich dem Grundthema von Architektur widmen, das sich in vielen Bereichen mit den Themen der Bildhauerei deckt. Und hier berührt er die Domäne des Sakralbaus, das Bauen um seiner selbst willen, welches ganz von der Suche nach Ordnung und Kraft bestimmt ist.
FJA befasst sich mit dem ewigen menschlichen Bestreben, Ordnung zu schaffen, aufzurichten und zu hierarchisieren. Die Tempelarchitektur der Ägypter, Griechen und Römer hat sich genau mit diesem Phänomen auseinandergesetzt. Sie haben nichts anderes getan, als unter größten Mühen, Stäbe aufzurichten und auf diese etwas zu stellen, welches als das zu Tragende angesehen werden kann. Eine Annäherung an das Erhabene (Erhobene) und das Geordnete, im Gleichgewicht befindliche (Heile/Heilige). Eine Annäherung an die eingefrorene Dynamik, die diesen tragenden und zugleich lastenden Bauwerken zu eigen ist.
Wenn die Keramikkonstruktionen von FJA als Ensemble gestellt werden, erinnern sie unmittelbar an das Modell einer archetypischen Stadt. Aber nicht etwa weil die Teile etwas Haushaftes besitzen, nein weil die Bausteine der Stadt mit dem Thema des Verdichtens zu tun haben, welche das Aufrichten und Stapeln naturgemäß bedingen. Sie erinnern jetzt nicht mehr nur an Tempel, sondern auch an Brücken, Gerüste, Gestelle etc.. Das Spektrum reicht von den archaischen Bildern einfacher Türme bis zu Ingenieurskonstruktionen oder Maschinenteilen. Eigentlich wird der ganze Kosmos menschlicher Konstrukte angedeutet, in welchem alles aus einzelnen Teilen besteht. Es zeigt die Zurückführbarkeit auf die immer gleichen Grundformen. Es zeigt die Kontinuität unserer Bemühungen, das den Dingen innewohnende Gesetz, zu suchen. Es zeigt die Schönheit der gelungenen Fügung aber auch deren Grenzen und die Möglichkeit des Zusammenstürzens.
Alle Komponenten sind gleich. Jede Komposition ist verschieden. Die Werke setzen sich aus den immer gleichen Teilen zusammen, und dennoch haben Sie die unterschiedlichsten Charaktere. Diese trockene Feststellung verweist auf die Einfachheit der Dinge und den unermesslichen Reichtum Ihrer Möglichkeiten.
Tobias Jaklin
16.09.2017 – Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit 40 Jahre
ABGESAGT! – FPV Quadkopter Treffen 2021 – Deutschvilla Strobl
Aufgrund des schlechten Wetters wird die Veranstaltung „FPV Quadkopter Treffen 2021“ im Park der Deutschvilla leider abgesagt. Verein Kwads Multicopter.
Samstag 17. Juli 2021
Zum zweiten Mal besucht der Goiserer Verein „Kwads Multicopter“ http://kwads.org die Deutschvilla und veranstaltet ein Wochenende rund um das Thema „Quadcopter“. An zwei Tagen dreht sich alles um diese Materie, es können Bastelprojekte gezeigt und besprochen, Lötkolben geschwungen und auch Runden am Track im Deutschvillapark geflogen werden.
Der diesjährige Parkour wurde erweitert und verfeinert und ist auf fortgeschrittene Piloten ausgerichtet. Zusätzlich gibt es einen neuen „Live Feed“ am Rennzelt, wo das Fluggeschehen von den Zuschauer*Innen direkt mitverfolgt werden kann.
Samstag, ab 10:00 – 16:00 Uhr
Anmeldung per Email unter: bernd@kwads.at
Es dürfen nur Quadkopter der Klasse A1 mit maximal 250g Abfluggewicht teilnehmen! Videosender maximal 25mw, Frequenzen werden vor Ort von der Rennleitung vergeben.
Wir freuen uns mit euch auf ein spaßiges Wochenende,
Verein MC Multikopter Bad Goisern
Hier noch ein paar Eindrücke vom letzten Jahr: