28. August – MEIN KOLLEGE, DER AFF
05.09.2014 – 12.10.2014 LEICHT.SINNIG

kuratiert von Brigitte und Helmut Loidl – LoidlArt
LEICHT.SINNIG
Maria Tupay Duque, Darina Peeva, Walter Weer
Maria Tupay Duque: Wer imaginäre Partituren und Notationen malt hat Musik im Kopf, fühlt den Klang, erspürt den Rhythmus, bringt Papier zum Leben. Papier, das so leicht an Gewicht ist, so schnell und verschwenderisch im Umgang, so sensibel, geduldig und wendig. Wer über viele Jahre in China und Hongkong gelebt, studiert und dort vielfach ausgestellt hat, hat es zur Meisterschaft gebracht im chinesischer Kalligraphie. Innere Bilder umzusetzen im Zusammenspiel des musikalischen mit dem kalligraphischen gelingt Maria Tupay Duque sowohl im klein-, wie auch in grossformatigen Arbeiten auf spannende Weise. Das bezeugen auch große Land Art Projekte in Südafrika, Frankreich und Griechenland. Und Menschen in einer Krisenregion dieser Welt daran teilhaben zu lassen, war ein Anliegen der letzten Jahre, in denen sie in Jerusalem und in den palästinensischen Gebieten Musik- und Malworkshops für palästinensische Studenten und Kinder gab.

Darina Peeva/Bulgarien
Die bulgarische Künstlerin Darina Peeva kombiniert verschiedenste alte und neue Verfahren von der Kaltnadel bis zum Offsetdruck, überlagert photographisch generiertes und digital bearbeitetes Bildmaterial mit der manuellen, zeichnerischen Intervention und mit typografischen Elementen. So schafft sie druckgrafische Hybride, welche das collageartige ihres Entstehungsprozesses sichtbar dokumentieren und doch eine neue, homogene Einheitlichkeit herstellen.

Walter Weer/Wien
Walter Weer: Grazilität und Diffizilität
Das plastische Werk von Walter Weer im Spannungsfeld von Konstruktion und Dekonstruktion, von Materialität und Immaterialität.
Fast könnte man von einer euphorischen Ambivalenz sprechen, die die Betrachtung der „plastischen“ Objekte auslöst: Einerseits banale, triviale Materialien wie Papier, Gips, Holz, Spachtelmasse oder etwas Metall (Draht), anderseits scheinbar flüchtige, fragile, oft geometrisierende Konstruktionen im Spannungsfeld von gerade Entstehen und/oder Auflösung. „Meine Objekte sollen sichtbar gemachte Zwischenstadien auf dem Weg von einem Ursprung zu einem Ende sein“, formuliert es der Künstler selbst. Charakteristisch für seine Plastiken ist dabei das prozessuale Arbeiten, das Entwerfen und Verwerfen, das Wagnis des Vorläufigen, das Da-Zwischen als „Möglichkeitssinn“.
Ausstellungsdauer: Freitag, 5.9.2014 – 12.10.2014
07.10.2016 – BUFFET
31. Juli 2020 – WOHLSTANDSMASCHINEN
25.08.2014 Workshops Beton, Malerei, Ton
Workshops
Beton – Esther Klaffenböck
Malerei – Ferdinand Götz
Ton – Maren Ramsauer
Dauer: Montag, 25.8. – Samstag, 30.8.2014
02.09.2016 – 02.10.2016 DAS WERK AUF SOMMERFRISCHE

Ausstellung, Konzerte, Performance
das WERK auf Sommerfrische
Das WERK aus Wien macht Sommerfrische in Strobl und nimmt beinahe die gesamte KünstlerInnenbelegschaft mit. Es wird in einem großen internationalen Rahmen:
musiziert und performt, visualisiert und installiert, diskutiert und geplaudert, gefeiert und gelacht!
Das WERK ist eine alternative Kunst-und Kulturinitiative am Donaukanal in Wien. Gegründet wurde das WERK im August 2006. Es bietet Raum für verschiedenste Kunstveranstaltungen, Ateliers, Konzerte und Parties.
Seit Frühling 2013 belebt das WERK insgesamt 5 Stadtbahnbögen an der Spittelauer Lände. Das Kulturhaus beinhaltet einen Kunst- und Galeriebereich, eine Konzert-und Partylocation und Ateliers. In den vergangenen Jahren fanden viele KünsterInnen aus den Sparten, Literatur, Theater, Bildender Kunst und Musik ein neues zu Hause im WERK.
Unser Ziel ist es, weiterhin als Sprungbett für internationale und nationale KünstlerInnen zu agieren und eine Plattform für Ideen, Austausch-und Kunstprojekte bieten zu können. In diesem Sinne engagieren wir uns, die Liebe zur Kunst und Kultur weiter zu tragen!
Es gibt nichts GUTES, außer man TUT es!
Kunst lebt, Kunst leibt, Kunst WERKt !!!












